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Impact-Investing-Studie 2024 veröffentlicht

Professionelle Investoren konzentrieren sich stärker auf das Impact Investing

Bereits zum dritten Mal haben wir uns bei professionellen Investoren nach der aktuellen Bedeutung von Impact Investing erkundigt. Auf Grundlage einer Befragung von ca. 100 Marktteilnehmern, individuell durchgeführter Interviews im Nachgang der Umfrage und des Vergleichs mit den Vorjahresstudien ergibt sich ein guter Einblick in die gegenwärtige Marktsituation in diesem Teilbereich des institutionellen Kapitalmarkts.

Die Ergebnisse zeigen, dass ESG-orientierte Investmentkonzepte den Ansprüchen von professionellen Marktteilnehmern nicht genügen und das somit Impact-Investing-Ansätze zunehmend in den Fokus geraten. Eines der bedeutenden Ergebnisse ist der offensichtliche Überhang an Nachfrage. Natürlich haben sich an einer solchen Befragung vor allem Investoren beteiligt, die sich bereits intensiv mit dem Thema der wirkungsorientierten Investitionen beschäftigt haben. Dennoch ist gegenüber dem Vorjahr deutlich, dass diese Investoren mehr professionelles Angebot erwarten.

Spannend ist auch der Schwerpunkt der geplanten Impact Investings. Dieser variiert zwar zwischen den Investorengruppen, ist aber klar erkennbar. Infrastruktur ist die bevorzugte Assetklasse bei den Versicherungen und Pensionsvermögen, währen vor allem bei anderen Investorengruppen – vor allem Family Offices – weiterhin Private Equity und Venture Capital deutlich vorn. Analysiert man dies mit Volumensgewichtung scheint Infrastruktur deutlich die bevorzugte Assetklasse in der nächsten Zeit zu sein.

Nicht verschweigen wollen wir eine grundlegende Herausforderung, die wir im Rahmen der durchgeführten Befragung und Interviews feststellen. Die Befragung kann nicht repräsentativ sein, da sich Entscheidungsträger von Institutionen, die sich dem Thema Nachhaltigkeit nicht systematisch stellen, an einer solchen Befragung eher nicht teilnehmen.

Die Executive Summary zu den Studienergebnissen können hier abgerufen werden.
Die gesamte Analyse der Studie finden Sie hier.